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BGH, 29.09.1955 - II ZR 48/54 |
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Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
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Papierfundstellen
- DB 1955, 1160
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (2)
- RG, 03.03.1919 - IV 422/18
Erfordernis einer einheitlichen Entscheidung über den Erbschaftsanspruch des …
Auszug aus BGH, 29.09.1955 - II ZR 48/54
Das hat das Reichsgericht für den Fall der Klage eines Gesellschafters gegen andere Gesellschafter über seine Beteiligung angenommen (RG DR 1942, 977; vgl. auch RGZ 95, 97 für den ähnlich liegenden Fall bei der Erbengemeinschaft) und das ist auch im Schrifttum, soweit ersichtlich, allgemein gebilligt worden (vgl. Weipert RGRK HGB § 124 Bem. 36 Abs. 4 und 5; Stein-Jonas-Schönke § 62 zu Fußnote 31 a; Baumbach-Lauterbach § 62 Bem. 2 C; Rosenberg § 95 II 1 b). - BGH, 31.01.1951 - II ZR 42/50
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Auszug aus BGH, 29.09.1955 - II ZR 48/54
Eine solche Feststellung würde einer Entscheidung über eine abstrakte Rechtsfrage gleichkommen, die nach allgemeiner Auffassung unzulässig ist (BGH Urteil vom 31.1.1951 - II ZR 42/50).
- BGH, 06.11.1958 - II ZR 146/57
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Der Tatbestand einer notwendigen Streitgenossenschaft (§ 62 ZPO) ist insoweit nicht gegeben (vgl. BGH Urt. vom 29. September 1955 - II ZR 48/54 m.w.Nachw. aus Rechtsprechung und Schrifttum). - BGH, 13.02.1958 - II ZR 346/56
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Das bedeutet, daß es sich in diesem Umfang um die Klärung oder Beurteilung einer nur gedachten Rechtsfrage handelt, die nicht Gegenstand einer Feststellungsklage sein kann (…BGH Urt. v. 31. Januar 1951 - II ZR 42/50; Urt. v. 29. September 1955 - II ZR 48/54). - BGH, 29.09.1955 - II ZR 66/54
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Im übrigen kann insoweit auch auf die Ausführungen in dem Urteil des erkennenden Senats vom gleichen Tage in II ZR 48/54 verwiesen werden.